NÖ-LFLB in Wieselburg

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Am vergangenen Wochenende fand der Niederösterreichische Landesfeuerwehrleistungsbewerb in Wieselburg statt und die WKGM war dabei!

Nachdem wir am Freitagabend unsere Ausrüstung, angefangen vom Zelt bis hin zum Gasgriller, gepackt haben, machten wir uns am Samstagmorgen um 6:00 Uhr auf den Weg nach Wieselburg.

Angekommen am Bewerbsparkplatz bereiteten wir uns um 8:00 Uhr vor und machten uns im Anschluss auf den Weg zum Bewerbsplatz.

Einige werden sich vielleicht gleich mal zu Beginn fragen, was mit den beiden verletzten WKGM-Mitgliedern ist. Nun ja, die Verletzungen waren vor allem beim Staffellauf noch deutlich spührbar, doch beim Löschangriff standen uns diese eigentlich kaum mehr im Wege.

Bronze:
Als uns der Grkdt. VM Martin Filler den Befehl "1. und 2. Rohr vor!" erteilte, starteten wir zügig los, doch schon nach rd. zwei Metern waren wir bereits mit dem 1. Problem konfrontiert. Der ATM war den langen Griff der Fox-TS nicht gewohnt weshalb er mit dem linken Fuß am Griff streifte und stürzte. Doch er kam wieder rechtzeitig von seinem Sturz hoch und behinderte den Wassertrupp beim Aufnehmen der Saugleitung eigentlich gar nicht. Der weitere Kuppelvorgang verlief ohne weitere Probleme und der MA konnte bei rd. 16 sek. das Kommando "Angesaugt" geben.
Trotz des Sturzes des ATM hatte dieser durch einen starken Lauf viel der verlorenen Zeit wieder gut gemacht, sodass der Wassertrupp und der ATM die Schläuche gleichzeitig aufnehmen mussten.
Vom Verteiler weg mussten wir dann leider mit zwei weiteren Problemen kämpfen, welche wir schlussendlich auf die ungewohnt weichen Schläuche zurückführen konnten.
Denn nachdem der WTM den Schlauchträger geöffnet hatte, rollte dieser einige Meter aus und dann schraubte sich das sogennante "Auge" des Schlauches heraus und verhedderte sich innereinander. Der WTF war aber gezwungen den Schlauch noch weiter auszuziehen und riss genau im Augenblick als der ATM den C-Schlauch ankuppeln wollte, den Verteiler von seiner ursprünglichen Position weg.
Als der ATM die Schlauchreserve ausziehen wollte, brachte die seitlich hinuntergeknickte Kupplung den Schlauch etwas in Schräglage wodurch dieser bald umfiel und nicht ganz ausrollte. Somit musste der ATM nachsetzen was abermals einige Zeit kostete.
Schlussendlich hielten die Stoppuhren der Bewerter bei einer Zeit von 34,8 Sekunden.
Beim Staffellauf machten die Schmerzen der beiden angeschlagenen WKGM-Mitglieder einen Kampf um weitere Zehntel leider unmöglich und so schafften wir nur 53,85 Sekunden.

Silber:
Zu Silber gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Mit einem durchschnittlichen "Zieherl" und keinen gröberen Schnitzern hielten die Stoppuhren der Bewerter bei einer Zeit von 39,0 Sekunden.
Beim Staffellauf verpatzten wir leider ein paar Übergaben und auch ein Sturz auf der Nachbarbahn behinderte uns erheblich. So hielt die Stoppuhr bei einer Zeit von 55,3 Sekunden.

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Fazit des Bewerbes:
Mit 411,35 Punkten in Bronze und dem 36 Platz (von 756), sowie mit 405,70 Punkten in Silber und dem 24. Platz (von 524) erreichten wir unser bisher bestes Ergebnis bei den Landesfeuerwehrleistungsbewerben.
Auch konnte uns dieses Jahr das Bewerbsmaterial wieder überzeugen.

Link zum Bewerbsergebnis: LINK
   
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