Newsflash  

   
   

Begegnet man im Straßenverkehr Einsatzfahrzeugen mit Blaulicht und Folgetonhorn, dann ist der Notfall nicht weit.
Aber wie verhält man sich in so einer Situation richtig?


Verhaltenstipps - wie begegnet man einem Einsatzfahrzeug richtig?

Einspurige Fahrbahn
Auf Einspurigen Fahrbahnen fahren alle Fahrzeuge nach rechts an den jeweiligen Fahrbahnrand.
Entgegenkommende Einsatzfahrzeuge
Bei entgegenkommenden Einsatzfahrzeugen nach rechts ausweichen, Tempo verringern und ggf. anhalten.
Einsatzfahrzeuge auf gleicher Höhe
Fährt ein Einsatzfahrzeug auf gleicher Höhe, Geschwindigkeit verringern und Einsatzfahrzeug ggf. einscheren lassen.
Zwei- und mehrspurige Fahrbahnen
Auf Fahrbahnen mit zwei oder mehr Fahrstreifen je Richtung, fahren die linken Fahrzeuge nach links und alle weiteren Fahrzeuge nach rechts.
Rote Ampel
Vor einer roten Ampel nach rechts ausweichen, ggf. auch über die Haltelinie fahren, wenn es der Verkehr zulässt. Schon ein Meter kann nachfolgenden Fahrzeugen das Rangieren ermöglichen und dem Einsatzfahrzeug so freie Fahrt bieten.
Fußgänger und Radfahrer
Auch Fußgänger und Radfahrer müssen Einsatzfahrzeuge passieren lassen und dabei auf eigene Vorrechte verzichten.

 

Orientieren Sie sich:

  • Ruhe bewahren!
  • Stellen Sie fest woher die Signale kommen.
  • In welche Richtung bewegen sich die Einsatzfahrzeuge?
  • Wie viele Fahrzeuge sind es? - bei einem Feuerwehreinsatz sind meist mehrere Fahrzeuge auf dem Weg zum Einsatzort.

 

Verhaltenshinweise:

Setzen Sie immer den Blinker, um Einsatzfahrzeugen anzuzeigen, in welche Richtung man Platz schaffen will; dabei auf andere Verkehrsteilnehmer (z.B. Radfahrer/Mofafahrer) achten.

 

Fakten:

Nicht selten ergeben sich bei diesen Einsatzfahrten Gefahrensituationen mit anderen Verkehrsteilnehmern.

Das Risiko, in einen Verkehrsunfall mit Personenschaden verwickelt zu werden, ist bei Einsatzfahrten mit Nutzung der Sondersignale viermal so hoch wie bei "normalen" Fahrten. 17-fach erhöht ist das Risiko, in einen Unfall mit einem Sachschaden von mehr als 1.500 € verwickelt zu werden. Neben Personen- und Sachschäden ist eine Folge dieser Unfälle, dass Hilfe, die durch die Einsatzkräfte an anderer Stelle geleistet werden sollte, zu spät kommt.

Durch Ihr Verhalten können Sie dazu beitragen, das Unfallrisiko zu senken.

Jede Minute zählt.

Die nächste Einsatzfahrt könnte auch für Sie von Bedeutung sein!


Quelle: „Rettungsdienste“, Reinhard Schmieder, Manfred Unterkofler

   

Kommende Veranstaltungen

   

News in Schweiggers

  • Die Gemeindeamt Mitarbeiterin Petra Huber absolvierte bei der Kommunalakademie NÖ den Gemeindedienstprüfungskurs für den gehobenen Rechnungs-(Buchhaltungs-)dienst und Verwaltungsdienst. Der Kurs endete mit einer schriftlichen sowie mündlichen Prüfung, die von einer Prüfungskommission der NÖ Landesregierung abgenommen wurde. Bürgermeister Josef Schaden und Kollegen gratulierten herzlich zur bestandenen Prüfung.

  • Mit einem Lustspiel in drei Akten wurden die Lachmuskeln des Publikums gehörig strapaziert.Am 05. April lud die seit über 30 Jahren bestehende „Laien-Theaterbühne Schweiggers“ zur Erstaufführung des äußerts amüsanten Lustspiels „Tante Rosels Lottoschein“ in den Veranstaltungssaal von Schweiggers ein. Insgesamt wurde das Theaterstück an zwei Wochenenden, 6x gespielt. Alle Darsteller verkörperten ihre Rollen authentisch und bewiesen ihr schauspielerisches Talent in „Altgewohnter Schweigginger Manier“, als wäre dies ihr Hauptberuf. Die Obfrau der Gruppe, Ulrike Dourakas, zeigte sich mit der Leistung ihrer Schauspieler sehr zufrieden. Außerdem freute sie sich über die immer wiederkehrenden Stammgäste und dass die sechs Vorstellungen schnell ausverkauft waren. Das Bühnenbild und die Requisiten wurden von den Mitwirkenden organisiert, hergestellt und auch aufgebaut.Inhalt: 7,5 Millionen – endlich hat sich das Jahre lange Lotto spielen von Tante Rosel ausgezahlt. Doch leider hält die Freude nicht lange an, denn Rosel trifft beim Erhalt der freudigen Nachricht der Schlag. Die geldgierige Verwandtschaft lässt sich allerhand einfallen, um doch noch an das Geld zu kommen. 

  • Neuer Bezirksleiter Bernard Mahringer startet durch – Starkes Lebenszeichen bei MitarbeitertagungZwettl, 10. April 2025 – Der Zivilschutz in Zwettl ist auf dem besten Weg, neue Stärke und Sichtbarkeit zu erlangen. Mit Bernard Mahringer übernimmt ein engagierter Bezirksleiter die Verantwortung für die Weiterentwicklung des Zivilschutzes in der Region. Sein erklärtes Ziel: den Bezirksverband neu beleben und ein starkes, motiviertes Zivilschutzteam aufbauen.Ein erstes starkes Lebenszeichen setzte die Mitarbeitertagung des Niederösterreichischen Zivilschutzverbandes am 10. April, bei der zahlreiche Teilnehmer:innen aus dem gesamten Bezirk Zwettl vertreten waren. Die hohe Beteiligung unterstreicht das große Interesse und den Zusammenhalt innerhalb der Zivilschutzstrukturen – und sie zeigt deutlich: Der Zivilschutz ist in Zwettl angekommen und bereit für neue Aufgaben.„Ich freue mich über das große Engagement und die vielen motivierten Gesichter. Unser Ziel ist es, den Zivilschutz als wichtige Säule der regionalen Sicherheitsvorsorge weiter zu stärken und dabei die Bevölkerung aktiv einzubinden“, so Bernard Mahringer im Rahmen der Veranstaltung.Der Niederösterreichische Zivilschutzverband unterstützt Gemeinden, Zivilschutzbeauftragte und das Ehrenamt mit Schulungen, Informationskampagnen und praktischen Hilfsmitteln für den Krisenfall. Mit dem neuen Bezirksleiter an der Spitze und einem engagierten Team im Aufbau sind die Weichen für eine sichere Zukunft im Bezirk Zwettl gestellt.

   

Einsätze  

Aktuelle Einsätze in Niederösterreich
Status in NÖ: Link
Status in Zwettl / Gmünd
   

Wetterwarnungen  

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10 heiße Brandschutztipps  

Tipp 2:
Rauchen und Alkoholkonsum sind eine gefährliche Kombination! Unachtsamkeit beim Rauchen ist eine der führenden Brandursachen. Leeren Sie keine Aschenbecher in den Papierkorb.
   
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